Ehrensperger beschreibt das quälende Leiden eines Mannes, der versucht, zwei Frauen treu zu bleiben. Diese Geschichte verbindet der Autor mit der biblischen Passionsgeschichte.
Serge Ehrensperger (*8. März 1935 in Winterthur; † 24. November 2013 ebenda). studierte nach der Matura in Winterthur Germanistik, Psychologie, Philosophie und Geschichte in Zürich, Paris und Tübingen. Er promovierte bei Emil Staiger über Heinrich von Ofterdingen von Novalis. Anschliessend war er in London politischer Korrespondent der Zürcher Tageszeitung Die Tat, später Werbetexter und Marktpsychologe und einige Jahre Gymnasiallehrer in Frauenfeld und Hamburg. Von 1965 bis 1967 war er mit der Pariser Kunstmalerin Maossama Farman-Farmaian verheiratet. 1973 bis 1976 war er Lektor an der Universität Complutense in Madrid. Seit 1975 arbeitet er als Schriftsteller in Winterthur, Zürich und Madrid. Von 1981 bis 1986 war er Literaturkritiker beim Schweizer Radio DRS und von 1976 bis 1994 Deutschlehrer am Technikum Winterthur. 1992 erhielt er den Vera-Piller-Lyrikpreis, 1999 den Carl-Heinrich-Ernst-Kunstpreis. Er war jahrelang Vizepräsident des Schweizer PEN und ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. 1994 gründete er die „Serge-Ehrensperger-Stiftung“ zur Förderung von erotischer Literatur; sie wurde 2004 umgewandelt in eine Stiftung zur Förderung von Literatur in hochdeutscher Sprache, die ihre Tätigkeit erst nach seinem Tod aufnahm
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