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Ehrensperger, Prinzessin in Formalin.

Umschlag

Ehrensperger, Serge:

Prinzessin in Formalin.

Roman.

Unveränderter Neudruck der Erstausgabe Hamburg 1969. Bern/München: Edition Erpf 1994. 8°. 447 S., Kartoniert (sehr gut erhalten)

Der Schauplatz des Romans ist eine Londoner Werbeagentur. Der Protagonist Serge ermordet seine persische Gemahlin Sima Banou und konserviert sie in Formalin. Die Mumie erteilt ihm Ratschläge für seine Marketingfirma, wodurch er steinreich wird. Die Sache fliegt auf, als er die Tote benützt, um den Carnaby-Style bei einer Werbeparty vorzuführen.

“… Die Mumie schliesslich, die das British Museum nicht haben will, wird am Ende in einem etruskischen Grab deponiert; dort hat sie Telefon im Sarkophag, ist also ständig abrufbereit. Dieser knappe Überblick gibt noch keineswegs einen Eindruck davon, wie grostesk und verrückt es im Buch zugeht… Serge Ehrensperger nutzt alle literarischen Mittel der Moderne, von Joyce bis zu den Beatles, mit einer geradezu irritierend Sicherheit.“ [Jürgen Wallmann, Die Welt]

″Liest sich fast so spannend wie ein Chandler.“ [Süddeutsche Zeitung]

Kategorie: Literatur

Schlagwörter: Literatur Romane Literatur: Schweiz Antiquariat Edition Erpf bei Neptun Neptun Verlag Ehrensperger, Serge Abebooks Biblio.com

Preis: CHF 28.00 (UVP)
EUR 19.00 (D/EU)
EUR 19.60 (A)

ISBN/Bestellnummer: 9783905517972

Verlag: Edition Erpf

CHF 28.00

Kartoniert


Autorenportrait

Serge Ehrensperger

Serge Ehrensperger (*8. März 1935 in Winterthur; † 24. November 2013 ebenda). studierte nach der Matura in Winterthur Germanistik, Psychologie, Philosophie und Geschichte in Zürich, Paris und Tübingen. Er promovierte bei Emil Staiger über Heinrich von Ofterdingen von Novalis. Anschliessend war er in London politischer Korrespondent der Zürcher Tageszeitung Die Tat, später Werbetexter und Marktpsychologe und einige Jahre Gymnasiallehrer in Frauenfeld und Hamburg.
Von 1965 bis 1967 war er mit der Pariser Kunstmalerin Maossama Farman-Farmaian verheiratet. 1973 bis 1976 war er Lektor an der Universität Complutense in Madrid. Seit 1975 arbeitet er als Schriftsteller in Winterthur, Zürich und Madrid. Von 1981 bis 1986 war er Literaturkritiker beim Schweizer Radio DRS und von 1976 bis 1994 Deutschlehrer am Technikum Winterthur.
1992 erhielt er den Vera-Piller-Lyrikpreis, 1999 den Carl-Heinrich-Ernst-Kunstpreis. Er war jahrelang Vizepräsident des Schweizer PEN und ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland.
1994 gründete er die „Serge-Ehrensperger-Stiftung“ zur Förderung von erotischer Literatur; sie wurde 2004 umgewandelt in eine Stiftung zur Förderung von Literatur in hochdeutscher Sprache, die ihre Tätigkeit erst nach seinem Tod aufnahm

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